Flurprozession nach 2 Jahren Corona wieder möglich
Christus durch den Ort getragen
Pfarrei Blaibach beging das Hochfest Christi Himmelfahrt
Am vergangenen Mittwoch feierten Gläubigen in der Pfarrkirche St. Elisabeth in Blaibach die Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt, verbunden mit der Flurprozession.
Zu Beginn des Gottesdienstes sprach Monsignore Augustin Sperl davon, dass Christus zum Vater heimgekehrt sei und er damit sein Leben vollendet habe. Die Jünger standen voll Verwunderung da und schauten zu ihm – der Auftrag Jesu an sie war, zum Heiligen Geist zu beten und die frohe Botschaft in die Welt hineinzutragen. Nach dem Gottesdienst begleite man nun Christus im Sakrament des Altares, das Allerheiligste, wenn man es durch den Ort trage. Bei diesem Gottesdienst und auch bei der Prozession dürfe man Jesus in besonderer Weise die Bitten der Gläubigen ans Herz legen.
Nach dem Gottesdienst folgte nach längerer Pause in diesem Jahr auch wieder die Flurprozession durch den Ort. Angeführt vom Kreuz folgten Kommunionkinder in ihren weißen Gewändern, Firmlinge, Ministranten und zahlreiche Gläubige. Der Geistliche trug dabei das Allerheiligste in der prunkvollen Monstranz mit. Den Himmel trugen Michael Seiderer, Hans Nagl, Josef Höpfl und Bernhard Lex. Die Prozession an drei Altären Halt, bei der ehemaligen Schule, beim Nepomuk und bei der Rösch-Kapelle. Pfarrer Sperl verkündete jeweils das Evangelium, Gemeindereferent Franz Strigl trug Fürbitten vor. Betend folgten die Gläubigen dem Allerheiligsten, die Prozession endete dann in der Pfarrkirche mit dem Te-Deum. Pfarrer Sperl dankte abschließend den Träger des Himmels, dem Vorbeter Franz Strigl sowie den Gläubigen für das Mitbeten und Mitsingen.
Text u. Bilder: Alexander Ziereis, Blaibach
Bild zur Meldung: Flurprozession Blaibach 2022