Taufe ist Aufnahme in die Kirche
Viktoria ist nun ein Kind Gottes
Am vergangenen Sonntag durfte Monsignore Augustin Sperl wieder einer kleinen Erdenbürgerin das Sakrament der Taufe spenden.
Sperl begrüßte die Taufgesellschaft in der Pfarrkirche St. Elisabeth Blaibach, wo sich die Eheleute Martina und Andreas Bergbauer mit ihren vier Kindern und weiteren Angehörigen eingefunden hatten. Sie hatten für ihre dritte Tochter, Viktoria Luisa, das Sakrament der Taufe erbeten. Eingangs blickte der Priester auf die Taufe Jesu zurück, bei der dieser gehöre habe „Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe“. Dies gelte für jedes Kind, das getauft wird, so der Geistliche.
In seiner Predigt sprach Monsignore Sperl davon, dass manchmal darüber diskutiert werde, ob man kleine Kinder überhaupt taufen solle. Die Eltern haben sich dafür entschieden, ihrem Kind mitzugeben, was ihnen selbst wichtig geworden ist: Vertrauen auf Jesus und die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft aller, die an ihn glauben. Ehe der Priester der kleinen Viktoria das Sakrament der Taufe spendete, ging er noch auf Gründe ein, die für die Taufe sprechen und sagte, dass die Kindertaufe Ausdruck des Glaubens sei. Das Reich Gottes gehöre nur denen, die „wie die Kinder werden“, so Sperl.
Daniel Bergbauer, ein Bruder des Vaters, hatte das Patenamt übernommen, Geschwister trugen die Fürbitten vor und die musikalische Gestaltung der Tauffeier oblag einem Onkel und einer Cousine der Mutter.
Text u. Bild: Alexander Ziereis, Blaibach
Bild zur Meldung: Taufe Blaibach 2022 Bergbauer